Die südliche Umflut: Ein Zeugnis der Lippstädter Festungsgeschichte
Lippstadt als Festungsstadt
Im 17. Jahrhundert wurde Lippstadt zu einer der stärksten Festungsstädte zwischen Rhein und Weser ausgebaut. Um die Stadt zu schützen, wurde ein komplexes System von Wallanlagen und Gräben errichtet. Die südliche Umflut, ein zickzackförmig angelegter Wassergraben, bildete einen wesentlichen Teil dieser Befestigungsanlagen.
Vom Festungsbau zum Spazierweg
Nach dem Siebenjährigen Krieg und auf Befehl Friedrichs des Großen wurde die Festungsanlage Lippstadts wieder geschleift. Viele Teile der Befestigungsanlagen fielen dem Abriss zum Opfer, doch die südliche Umflut blieb erhalten. Heute erinnert sie an die einst mächtige Festung und ist ein beliebter Spazierweg.
Ein Stück Geschichte erleben
Ein Spaziergang entlang der südlichen Umflut ist eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die Wallanlagen und Gräben vermitteln einen Eindruck von der Größe und Bedeutung der ehemaligen Festungsstadt. Entdeckt die Geschichte Lippstadts und genießt die Ruhe und Schönheit dieses historischen Ortes.
Entdeckt die südliche Umflut und taucht ein in die faszinierende Geschichte der Lippstadts bei einem Spaziergang durch die Festungsstadt.
Südliche Umflut
Gewässer
Im Zuge der Stadtgründung im 12. Jahrhundert wurde Lippstadt bereits mit einem hohen Schutzwall ausgestattet. Ab 1623 nahm der Festungsbau richtig Fahrt auf und sollte Lippstadt zur stärksten Festungsstadt zwischen Rhein und Weser machen. Die südliche Umflut zeugt noch heute davon.
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Südliche Umflut
59555 Lippstadt
